Da Nira in Europa nicht erhältlich ist, verwende ich Schnittlauch und das Grün von Frühlingszwiebeln
Der japanische Kabis schmeckt anders als der europäische. Geschmacklich kommt wohl Wirz oder Spitzkabis am nächsten. Es kann aber auch Chinakohl verwendet werden.
Statt Reisessig kann auch Weissweinessig verwendet werden.
Kabisblätter, Ingwer, Zwiebel, Knoblauchzehen und Nira im Mixer zerkleinern.
Zusammen mit Hackfleisch in eine Schüssel geben. Gemüse und Fleisch sollten etwa im Verhältnis 1:1 sein.
Inhalt des Dashi-Päckchens, Miso-Paste, 1 EL Sesamöl und 2 EL Sojasauce hinzugeben.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Alles gut mischen.
Fleisch/Gemüse-Mischung, Schüssel Wasser, Gyoza-Blätter und Teelöffel bereitstellen.
Gyoza-Blätter befüllen:
Die Hälfte eines Gyoza-Blattes am Rande mit Wasser bestreichen
In die Mitte des Blattes einen Teelöffel Füllung geben
Gyoza-Blatt falten und schliessen. Dazu immer mit dem einem Daumen die beiden Hälften des Gyoza-Blattes am Rande zusammenpressen und mit dem anderen Daumen das Blatt etwas über den ersten Daumen falten.
Etwas Sesamöl in eine Bratpfanne geben, heiss werden lassen.
Die Hitze etwas zurückdrehen und die Gyoza in der Pfanne anbraten bis sie auf der Unterseite schön braun sind.
Heisses Wasser in die Pfanne geben, sodass die Gyoza gerade noch aus dem Wasser schauen.
Gyoza zugedeckt in der Pfanne dämpfen, bis das Wasser verdampft ist.
Wenn die Flüssigkeit vollständig verdampft ist, sollten sich die Gyoza leicht aus der Pfanne lösen lassen.
Mit der gebratenen Seite nach oben auf einen Teller geben.
Für die Sauce etwas Reisessig in ein Schälchen giessen. Nach Belieben mit Sojasauce und Chili-Öl mischen.
Gyoza kurz in die Sauce tunken und geniessen. いただきます。